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Unternehmen

Gebäudesanierung mit Herz

FamilienwappenErst waren es Geschenkartikel wie Porzellan, Kunstgewerbe und Pfeifen, dann kamen Kofferbänder und Lederwaren dazu: In den Gründerjahren errichtete das 1877 gegründete Familienunternehmen zahlreiche Geschäfte nicht nur in Wuppertal, sondern auch in den umliegenden Großstädten. Mit der Zeit folge der Fokus auf leerstehende Industrie-Immobilien. So machte sich die Firma schnell einen Namen mit einer herausragenden Produkt- und Projektentwicklung im Fremdauftrag - insbesondere mit der Konzeptionierung und der Produktentwicklung für nicht betriebsnotwendige Konzernimmobilien.  

Hier entwickelte das interdisziplinäre Team Ideen und Konzepte für regionale und überregionale Brach- und Konversionsflächen. Realisiert worden sind so Projekte wie das Dortmunder U für die Brau- und Brunnen AG: Aus der alten, brach liegenden Produktionsstätte der Union Brauerei ist ein modernes Kultur- und Dienstleistungszentrum entstanden. Und auch in anderen Bereichen war das Unternehmen stets Vordenker. Als beispielsweise Co-Working noch ein Fremdwort war, schuf das Team mit Ägis in Wuppertal in ehemaligen Gewerkschaftshäusern Bürogemeinschaften mit modularem Raumkonzept. Schon damals lag der Fokus auf schönen gemeinsamen Außenflächen zur Förderung der Gemeinschaft.  

Gemeinsam sanierte das Team das ehemalige Sauerbruch-Klinikum und verwandelten dadurch einen vorher eher problematischen Stadtteil in ein beliebtes Wohnviertel. Die erste größere Produkt- und Projektentwicklung waren die Arrenberg’schen Höfe. Sie strahlen heute mit ihrem Multi-Kulti-Mix aus Künstlern, Selbstständigen, Familien und Freizeitangeboten auf die ganze Umgebung aus. Ein wichtiger Baustein dabei ist auch der von der Firmengruppe unterstützte Wupperweg am renaturierten Wupperufer.  

Dabei ist die sensible Wahrnehmung der Substanz, des Raums und seiner Historie Basis jeder Arbeit. Eine wichtige Komponente ist auch die Zeit. Wer nicht nur Bewährtes wiederholen, sondern Neues schaffen will, bewegt sich stets im Spannungsfeld zwischen Pioniergeist und Risiko. Diesem Risiko begegnet die Firmengruppe Küpper insbesondere in Wuppertal durch eine behutsame Öffnung von Räumen. Jüngstes Beispiel dafür ist die Entwicklung der ELBA Fabrik. Zahlreiche Kunst- und Kulturaktionen brachten die einstige Produktionsstätte der berühmten Ordner zurück ins Gedächtnis der Wuppertaler. Die Impulse, die aus dieser Zwischennutzung hervorgingen, sind bis heute in der Stadt spür- und sichtbar. 

Nach mehreren Entwicklungen in der Nordstadt und Langerfeld realisierte die Firmengruppe Küpper weitere Meilensteine in Wuppertal, wie die Revitalisierung der ehemaligen ELBA-Ordnerwerke und die Königsberger Höfe, die ihre Strahlkraft längst über die Stadtgrenzen hinaus entfaltet haben. Viele erfolgreiche Fremd- und Eigenentwicklungen im Bergischen Land und in Metropolregionen wie Bonn, Dortmund und München folgten. Das Konzept, aus ehemaligen Industriegebäuden eine Mischung aus Ateliers, Büros und hochwertigen Wohnungen zu schaffen, sorgte schnell für eine große Nachfrage. Das feine Gespür des interdisziplinär besetzten Firmenteams für das Potential ungenutzter Industriebauten und Kreativität bei deren Umnutzung findet auch seine überregionale Beachtung: Regelmäßig wird das Team zu Fachtagungen eingeladen oder von Stadtplanern um Rat gebeten. Und die Ideen für immer neue Projekte gehen nicht aus.

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